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öffentlich


Baumaßnahme "KiTa Regenbogenland"; Entscheidung zu den nächsten Bauabschnitten



Antrag zur Geschäftsordnung:
 
Zu Beginn der Gemeinderatssitzung wird beschlossen, den TOP 05 vorzuziehen und an vierter Stelle zu behandeln, da zu diesem TOP zwei Gäste anwesend sind.
 
Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
17
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
17
 
Sachvortrag:

In der Gemeinderatsitzung am 11.10.2023 (TOP 01) wurde ein Sachstandsbericht zum Projekt "Sanierung und Erneuerung Regenbogenland" vom Büro Lautenschläger und für die Außenanlagen vom Büro Trölenberg & Vogt mit den steigenden Kosten vorgestellt.

Das Architekturbüro Lautenschläger hat eine Aufstellung der Einsparmöglichkeiten für die Erweiterung der Kita Regenbogenland vorgelegt. Das Einsparpotential gemäß der beiliegenden Tabelle läge somit bei 74.085,10 € für BA I und BA III.
Für den BA II (Erweiterung und Sanierung Pavillon) ausgewiesene Mehrkosten bieten kein Einsparpotential.

Die Schätzung für die Einsparmöglichkeiten der Außenanlagen im BA II liegen bei 68.425,00 €. Somit ergeben sich Zusatzkosten Außenanlagen für die Bauabschnitte I und II von 157.735 €/brutto.

Die Beauftragung der einzusparenden Arbeiten ist nicht erfolgt und mit den Nutzern nicht abgestimmt. Alle weiteren, in der Tabelle aufgeführten Mehrkosten, sind zur Fertigstellung der Baumaßnahme zwingend notwendig.

Durch die Einsparung in beiden Bereichen ist die Mehrung der Gesamtkosten für Gebäude und Außenanlagen von 654.148 € auf 497.953 € reduziert worden.

Trotz der Einsparmöglichkeiten verzögert sich die komplette Baumaßnahme um ca. 10 Monate. Die Mehrkosten für die Verlängerung der Containeranlagen liegen bei 5.935,98 €/Monat. Bis Ende Oktober dementsprechend bei 59.359,80 €.

Zur Diskussion und Entscheidung steht die Kostenoptimierung der Baumaßnahmen um 156.195,00 €.

In der Sitzung geben Juliana Leipold, Fachbereichsleiterin für Kinder, Jugend und Familie, sowie Sabrina Leipi, Leiterin der Kindertagesstätte Regenbogenland, weitere Erläuterungen und beantworten Fragen der Gemeinderäte.
Gegen die vorgestellte Kosteneinsparung spricht laut Frau Leipi, dass hier später evtl. "Nachrüstungen" notwendig werden, was die Kosten wiederum erhöht.

Während der folgenden Debatte schlägt Gemeinderat Dr. Günther Raffler vor, die Kosten durch einzelne "Arbeitseinsätze" der Eltern zu reduzieren.

Hierzu müsste laut Bürgermeister Peter Kreß mit dem Elternbeirat geklärt werden, welche Arbeiten im Außenbereich die Eltern ggf. selbst übernehmen könnten.

Beschluss:

Die Arbeiten im Innenbereich werden wir geplant durchgeführt (hier also keine Kostenoptimierung). Über die Maßnahmen im Außenbereich soll nach der Ermittlung des neuen Sachstands in der Novembersitzung neu abgestimmt werden.

Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
17
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
17
 

 



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